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bg-biogas-title pc Berechnungstool - Biogas 4.0 Zum Tool Mit dem Berechnungsprogramm von Biogas 4.0 ist es Anlagenbetreibern möglich die aktuellen Stromgestehungskosten zu berechnen. Außerdem können die voraussichtlichen Stromgestehungskosten nach diversen Repowering-Maßnahmen ermittelt werden. In Zukunft soll das Tool um weitere Funktionen erweitert werden. Berechnungstool Stromgestehungskosten
Detaillierte Beschreibung

Als Resultat des dritten Netzwerktreffens wurde gemeinsam beschlossen, dass das Tool über den gesamten Projektzeitraum weiterentwickelt werden soll. Zusätzlich zur detaillierten Berechnung der Stromgestehungskosten, sollen in Zukunft auch mehrstufige Wirtschaftlichkeitsberechnungen möglich sein. Dabei wird auch die Degression des EEG-Maximalwertes für zukünftige Ausschreibungsrunden berücksichtigt. Über einen gesonderten Katalog mit Kennwerten zu Effizienzsteigerungsmaßnahmen und den damit verbundenen Kosten, soll den Nutzern des Tools die Möglichkeit geboten werden, die nötigen Investitionen in Ihre Anlage besser abschätzen zu können.

Biogas 4.0 - Diagramm Stromgestehungskosten
Analyse der durchschnittlichen Stromgestehungskosten

Im Rahmen des ersten Arbeitspakets des Innovationszentrums Biogas 4.0 wurde eine Analyse der Stromgestehungskosten von Biogasanlagen durchgeführt. Im Detail ging es darum, die durchschnittlichen Stromgestehungskosten von Neuanlagen und „repowerten“ Bestandsanlagen zu ermitteln und zu berechnen.
Warum ist dies von Bedeutung? Möchten Anlagenbetreiber in Zukunft an dem neuen Ausschreibungsmodell des EEG 17 teilnehmen, so sind sie dazu verpflichtet, bei der Berechnung des Gebotswerts Ihre Stromgestehungskosten zu ermitteln. Um einen Eindruck davon zu bekommen, wie sich die Situation beim Durchschnitt des deutschen Anlagenparks darstellt, wurde die Untersuchung veranlasst.

Weitere Informationen dazu…

Fachtagungen

Fachtagung „Ländliche Energieversorgung ist die Zukunft: Möglichkeiten und Potenziale der ländlichen Energieversorgung – Von der Wärme- und Stromerzeugung bis zum grünen Gas“ am 20.07.2022

Übersicht der Vorträge an der Fachtagung

1. Vorstellung Projekt LEnZ    –    Prof. Dr.-Ing. Markus Goldbrunner, THI

2. Erneuerbare Energien in Bayern – Status Quo und zukünftige Ziele   –  Robert Götz, Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie

3. Biologische und katalytische Methanisierung im Vergleich   –  Jasmin Kaun, C.A.R.M.E.N. e.V.

4. Direktmethanisierung zur Flexibilisierung kleiner und mittlerer Biogasanlagen – Projekt FlexBiomethane   –   Charley Flach, THI

5. Solarthermische Wärmeversorgung für den ländlichen Raum – Einfach, effizient und unbegrenzt –  Dr.-Ing. Thomas Eckardt, cupasol GmbH

6. Klimaneutrales Stromsystem – Neues Strommarktdesign für die Integration fluktuierender Erneuerbarer Energien   –  Dr. Matthias Stark, Bundesverband Erneuerbare Energie e.V.

7. Regionale, erneuerbare Energieversorgung – Energiekonzept und Erfahrungswerte eines Bioenergiedorfs   –  P. Christoph Gerhard , Abtei Münsterschwarzach

8. Zukunftsweisende Niedertemperatur-Energieversorgung im ländlichen Raum   –  Markus Euring, ENERPIPE GmbH

9. Der digitalisierte Hof im Energiesystem der Zukunft – Projekt FarmErgy   –  Stefanie Wageneder, THI

10. Elektrolyse und Flexibilitätsvermarktung: Kosten und mögliche Erlöse – Andreas Ruhland, Lechwerke AG

Vortragsunterlagen zum Download
Fachtagung „Die Biogasanlage in 10 Jahren –  Perspektiven, Potenziale und zukünftige Geschäftsfelder“ am 16.12.2020

Übersicht der Vorträge an der Fachtagung

1. Vorstellung Projekt Biogas 4.0    –    Prof. Dr.-Ing. Markus Goldbrunner, THI

2. EEG 2021 und GEG –  Zukunftsperspektive für Biogasanlagen?   –    Georg Friedl, Fachverband Biogas e.V.

3. Die transparente Biogasanlage – Möglichkeiten des digitalen Zwillings   –    Marie Herr, Karlheinz Meier, BayWa r.e. Bioenergy GmbH

4. Power Purchase Agreements (PPAs) als Finanzierungsmodell für Biogasanlagen?   –   Andreas Ruhland, Lechwerke AG

5. Wärmenetze an Biogasanlagen –  Distanz überwinden, Wärme liefern   –   Ludwig Heinloth, ENERPIPE GmbH

6. Biogasanlagen jenseits der Stromerzeugung – Einflussgrößen auf die Wirtschaftlichkeit der Wärme- und Kraftstoffnutzung   –   Robert Wagner, C.A.R.M.E.N. e.V.

7. Landwirtschaftliche Reststoffe –  Potenzial für zukünftige Biogasanlagenkonzepte?   –   Norbert Grösch, THI

8. Integration von biologischer Methanisierung an Biogasanlagen   –  Jasmin Gleich, C.A.R.M.E.N. e.V.

9. Biogas und Wasserstoff – Forschungsaktivitäten am InES   –  Abdessamad Saidi, THI

Vortragsunterlagen zum Download
Fachtagung „Repowering und Flexibilisierung“ am 06.12.2018

Übersicht der Vorträge an der Fachtagung

1. Vorstellung Projekt Biogas 4.0    –    Prof. Dr.-Ing. Markus Goldbrunner, THI

2. Vorstellung erster Ergebnisse aus dem Projekt Biogas 4.0   –    Matthias Stark, Stefan Arlt, beide THI

3. Biogas in Bayern – Aktuelle Entwicklungen   –    Kerstin Ikenmeyer, Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie

4. IST-Analyse von BGA zur Identifikation des Repowering-Potentials   –   Norbert Grösch, THI

5. Repowering als Voraussetzung für die Direktvermarktung   –   Stefan Maier, Martin Fickert, Awite Bioenergie GmbH

6. CFD basierte Rührwerksoptimierung in Biogasfermentern   –   Abdessamad Saidi, THI

7. Mögliche Einsparungen an BGA durch Repowering   –   Thomas Braun, UTS Products GmbH

8. Flexibilisierung aus Sicht der Umweltgutachter   –   Georg Wallaschek, OmniCert Umweltgutachter GmbH

9. Chancen und Herausforderungen bei der Flexibilisierung   –   Ulrich Kilbrug, C.A.R.M.E.N. e.V.

10. FlexFuture! Biogas sorgt für stabile Netze   –   Katharina Bär, THI

Vortragsunterlagen zum Download
Sehen Sie sich hier das Video zur Fachtagung „Repowering und Flexibilisierung“ an
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Allgemeine Erläuterungen zu den Ergebnissen

Die veröffentlichten Ergebnisse und Tools enthalten möglicherweise Berechnungen, deren zukünftiger Bestand nicht garantiert werden kann und durch die Markteinflüsse oder durch den Gesetzgeber (staatliche Förderungen und staatliche Abgaben) beeinflussbar sind. Darüber hinaus können die Berechnungen von spezifischen örtlichen Betriebsbedingungen und Nutzungsgewohnheiten (z.B. Betriebszeiten) abhängen. Zudem ist es in manchen Bereichen von Nöten pauschalisierte Kennwerte für Berechnungen zu verwenden.