Am Dienstag, den 05.12.2017, fand das dritte Netzwerktreffen des Innovationszentrum Biogas 4.0 am Institut für neue Energie-Systeme (InES) der Technischen Hochschule Ingolstadt (THI) statt. Zu dem Termin waren alle am Projekt beteiligten Akteure eingeladen und unsere Netzwerkpartner sind wiedereinmal zahlreich der Einladung gefolgt und haben an dem Termin teilgenommen. Moderiert wurde das Treffen wiedereinmal von Prof. Dr.-Ing. M. Goldbrunner.

Der erste Tagesordnungspunkt umfasste die Vorstellung zwei neuer Netzwerkpartner, C.A.R.M.E.N. e.V und der Fachverband Biogas e.V.. Im Anschluss an die Vorstellung fand ein Workshop zur ersten Ausschreibungsrunde Biomasse statt. Hier konnte sich gleich einer der neuen Netzwerkpartner profilieren, denn der Fachvortrag zur Thematik der Ausschreibung wurde von Dr. Stefan Rauh, Geschäftsführer des Fachverbands Biogas e.V., gehalten. Besonders die überlieferten Handlungsempfehlungen für die nächste Ausschreibungsrunde stellen für den Rest des Netzwerks einen großen Mehrwert dar. Zum Schluss der Präsentation hatten die alle Anwesenden die Möglichkeit Frage zu stellen bzw. sich über themenbezogene Anregungen auszutauschen.

Im Anschluss an den Workshop wurden den Anwesenden der aktuelle Fortschritt der Arbeitspakete und die bisher gesammelten Ergebnisse präsentiert. Ein Kernelement ist dabei das vom InES entwickelte Berechnungstool für Biogasanlagen. Mit dem Programm ist es möglich detailliert die aktuellen und zukünftige Stromgestehungskosten zu berechnen. Auch die Veränderungen der Stromgestehungskosten durch geplante Repowering- oder Effizienzsteigerungsmaßnahmen können über das Tool abgebildet werden. In naher Zukunft wird das Berechnungstool auch hier auf der Website unter der Kategorie Ergebnisse zur Verfügung gestellt werden.

Präsentation Homepage 3. Netzwerktreffen Biogas 4.0

Anschließend an die Präsentation der Ergebnisse und des Bearbeitungsstandes wurden in einer offenen Diskussion die zukünftigen Schritte und weitere zu untersuchende Aspekte festgehalten. Zum Schluss des Treffens hatte noch jeder Partner die Möglichkeit, seine bisherigen Projekteindrücke mit der Runde zu teilen. Als Feedback daraus kann mitgenommen werden, dass sich nach Ansicht der Unternehmensberater das Netzwerk auf einem guten Weg befindet und sich durch die Netzwerkarbeit bereits erste kleine Erfolge einstellen.